Form.

In der dritten Phase schafft es der Bildhauer, die Idee in eine Form zu bringen – angreifbar, real und konkret. Wie jedes Gesicht Augen, Nase und Mund aufweist, aber seine eigene individuelle Geschichte und seinen persönlichen emotionalen Zustand erzählt, so obliegt letztlich jedes Werk der individuellen Interpretation des Bildhauers.

 

 

Um die Geschichte, die er in seinem Werk erzählt, unverwechselbar zu machen, wählt er nicht nur Material und Farbe sorgfältig aus. Der Ausdruck manifestiert sich vielmehr in der Formensprache und in den Details der Oberfläche – sichtbar durch die besondere Art der Lichtreflexion und vor allem begreifbar durch Grundform und Struktur.